Das Geomatex TST W Gewebe findet vielseitig in der Baubranche Anwendung. Es wird aus 100 % Polypropylen (PP) hergestellt und kann somit auch sehr hohen Belastungen standhalten. Es ist resistent gegen Pilze und gegen die schädliche Einwirkung von Chemikalien. Gleichzeitig hält es fast gar kein Wasser zurück, welches Strukturschäden verursachen könnte.
DDas Gewebe macht es möglich, auch weniger geeignete Böden im Erdkörper zu verwenden. Es ist in mehreren Varianten mit unterschiedlichen Zugfestigkeiten erhältlich. Zu den Anwendungsbereichen gehören Dämme, Steilhänge oder Stützkonstruktionen.
Soweit nötig, können Sie das Gewebe passgerecht zuschneiden (etwa mit Schere oder Abbrechmesser). Das Geotextil wird nicht beschädigt, es wird nur an der Schnittstelle ausfransen, was nach dem Einbau im Boden keinen Einfluss auf seine Funktion hat. Das Ausfransen verhindern Sie durch vorsichtiges Erwärmen des Geotextils über einer kleinen Flamme.
Hinweis: Die Produkte sind nur in ganzen Rollen erhältlich.
Funktionen des Geokunststoffs | Bontec NW Vliesstoff |
Trennen (Trennen von Bodenschichten mit unterschiedlichen Eigenschaften) | Geeignet In Abhängigkeit von der Körnung der Schüttung sind die wichtigsten verfolgten Werte der Durchdrückwiderstand (CBR) und die Wasserdurchlässigkeit senkrecht zur Geotextilebene |
Filtern (Wasserdurchfluss durch den Schichtenaufbau, das Geotextil verhindert die Mobilisierung von Bodenpartikeln) | Bedingt geeignet bis ungeeignet Geovliesstoffe setzen sich nach einiger Zeit zu, da die geringen Öffnungsweiten im Vliesstoff die Fließgeschwindigkeit von Wasser in der Bodenschichtenfolge verlangsamen und somit die Ablagerung von Feinkorn (Schlamm) auf der Vliesoberfläche verursachen, wodurch seine Filterwirksamkeit eingeschränkt wird. |
Schützen (Verhinderung von Schäden an anderen Konstruktionsschichten, Materialien oder Produkten, z.B. Dichtungsbahnen) | Geeignet Bei den Geovliesen werden durch die Produktionstechnologie höhere Produktstärken und somit auch eine größere Aufnahmefähigkeit für die Durchschlagsenergie erreicht. Ein weiteres wichtiges Merkmal im Rahmen der Schutzaufgabe ist die Durchschlags- bzw. Durchstoßfestigkeit. |
Stabilisieren (Fähigkeit des Produktes, dank seiner Struktur die Kornmobilität der Schüttung zu verhindern, sog. Verzahnung) | Ungeeignet Geovliese erfüllen in diesem Fall nur die Trennfunktion. Besser geeignet sind stabilisierende Geogitter. |
Bewehren (langfristige Übertragung von Zugkräften im Erdkörper) |
Ungeeignet Zur Bewehrung werden bewehrende Geogitter eingesetzt. |
Dränen (Ableitung von Wasser in der Geotextilebene) | Bedingt geeignet Nur bei größeren Produktstärken. Durch die geringe Strömungsgeschwindigkeit von Wasser setzen sie sich zu und ihre Dränfunktion nimmt schrittweise ab. Die Geotextilien sind in diesem Sinne nur für einfache Anwendungen jeweils in Kombination mit Dränschotter oder –sand einsetzbar. Zu diesem Zweck kommen Geoverbundstoffe mit Dränfunktion zum Einsatz. |
Dichten (verhindert das Durchdringen von Wasser durch das Produkt) | Ungeeignet Geotextilien sind wasserdurchlässig. Zur Dichtung werden undurchlässige Folien eingesetzt. |
Erosionsschutz (Einschränkung der Mobilität von Böden oder Bodenpartikeln z.B. auf der Böschungsoberfläche) | Bedingt geeignet Zum Schutz von Böschungen vor Oberflächenerosion sind Erosionsschutzmatten besser geeignet. |
Allgemeine Eigenschaften | |
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Material | Polypropylen |
Farbe | Schwarz |
Lieferant | GEOMAT |
Geosynthetikfunktion | Filter-, Trenn-, Verstärkungs- |
Abmessungen | |
Länge [m] | 100 |
Breite [m] | 5,2; 5,3 |
Fläche [m²] | 520, 530 |
Technische Daten | |
Zugfestigkeit längs [kN/m] | 21, 30, 40, 60, 80 |
Zugfestigkeit quer [kN/m] | 15, 30, 40, 60, 80 |
Geotextilrobustheitsklasse (GRK) | 3, 5 |
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