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Haben Sie in Ihrem Garten einen Hang, den Sie bepflanzen und mit Rindenmulch bedecken wollen? Wenn es sich um ein abschüssiges Gelände handelt, ist die entscheidende Frage offensichtlich: Wie kann man verhindern, dass der Rindenmulch am Hang herunterrutscht?
Ist es möglich, Rindenmulch auf andere Weise als mit Holzbrettern in den Hang einzufangen? Diese Frage stellen sich viele Gartenbesitzer, die an einem Hang in der Nähe ihres Hauses Sträucher pflanzen und die Flächen dazwischen mit Mulch füllen wollen.
Ein mit Rindenmulch bedeckter Hang sieht natürlich und ästhetisch aus. Außerdem verhindert die Rinde selbst das unkontrollierte Wachstum von Unkraut und verringert so den Pflegeaufwand für die Fläche.
Aus diesem Grund ist das Mulchen bei Gärtnern beliebt, die Hanglagen bewirtschaften, sich aber gleichzeitig bei der Unkrautbeseitigung nicht überanstrengen wollen.
Bevor wir darauf eingehen, wie die Rinde im Hang befestigt werden kann, nennen wir einige Beispiele dafür, wann diese Lösung nicht die beste ist.
1. Ein zu steiler Hang: Das Mulchen von Rinde am Hang ist bei einem Gelände mit einer maximalen Neigung von 20-25° (ohne "Rückhaltesystem") ein Kinderspiel. Wenn Sie die Rinde am Hang einfangen, kann eine Neigung von 30-35° in Betracht gezogen werden. An steileren Hängen muss die Situation anders gehandhabt werden.
2. Zeitraum mit starken Regenfällen: In besonders steilem Gelände besteht bei starken Regenfällen die Gefahr, dass die Rinde ausgewaschen wird und sich am Fuß des Hangs ansammelt. Wenn es in Ihrem Gebiet während der Saison regelmäßig stark regnet, sollten Sie überlegen, ob eine Rinde am Hang eine geeignete Lösung ist.
3. Anspruchsvoller Materialnachschub: Auch ohne reichliche Niederschläge muss damit gerechnet werden, dass die Rinde als organisches Material verrottet und zerfällt. Es wird daher notwendig sein, es am Hang zu ergänzen. Zumindest bis der Hang mit gepflanzten Pflanzen bedeckt ist.
4. Haustiere, die auf der Böschung herumlaufen: Läuft ein Hund auf der Böschung herum, der gerne gräbt? In diesem Fall gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder Sie akzeptieren, dass Sie die Rinde häufiger nachlegen (und den Rest des Gartens aufräumen), oder Sie wählen eine andere Methode, um den Hang zu befestigen.
5. Pflanzen profitieren nicht von einer sauren Umgebung: Rinde säuert den Boden leicht an. Einige Pflanzen vertragen jedoch ein saures Milieu weniger gut als andere. Überlegen Sie daher im Voraus, welche Pflanzen Sie auf dem Hang mit Rinde kombinieren wollen. Zistrosen und Wacholder, die häufig an Hängen gepflanzt werden, vertragen ein etwas saureres Milieu.
TIPP: Sie fragen sich, was Sie an einem steileren Hang pflanzen sollen? Informieren Sie sich, welche Pflanzen für die Bepflanzung von Hängen geeignet sind.
Neben der Verlegung von Holzbrettern, die das Abrutschen der Rinde am Hang verhindern, bis sie austrocknet und zerfällt, ist es möglich, ein natürliches Kokosnetz auf den Hang zu legen.
Kokosnetze werden häufig zur Oberflächenbefestigung des Hangs und als Erosionsschutz verwendet. In Kombination mit dem Gewebe begrenzen sie die erosive Wirkung von fließendem Wasser, das den Oberboden wegspült, und verhindern so die Bildung von Erosionsfurchen.
Kokosnetze sind auch eine gute Lösung, um zu verhindern, dass die Mulchkruste den Hang hinunterrutscht. Dafür gibt es drei Gründe:
Wenn Sie sich dafür entscheiden, Rinde an einem Hang mit einem Kokosnetz bereitzustellen, müssen Sie eine geeignete Variante wählen: Kokosnetze mit einem Flächengewicht von 400, 700 und 900 g/m² werden standardmäßig hergestellt.
Für das Auffangen von Rinde an Hängen mit einer Neigung von bis zu 35° ist die erstgenannte Variante, d. h. ein 400 g/m² Kokosnetz ideal.
Warum diese Art von Netz?
1. Die Maschenweite dieses Kokosnetzes beträgt ca. 3,5 cm - Mulchrindenstücke fallen durch oder bleiben in der Struktur des Erosionsschutz Netzes hängen. Bei Kokosnuss Netzen mit höherem Flächengewicht sind die Maschen bereits zu klein und die Rinde könnte auf der Oberfläche des Netzes liegen bleiben.
2. Dieses Modell des Kokosnetzes ist für Neigungen von 30-35° geeignet, also ausreichend für Ihre Bedürfnisse.
3. Das Kokosnetz wird sich in etwa 3-5 Jahren vollständig zersetzen. Wenn Sie Rindenmulch am Hang mit einer Bepflanzung kombinieren, haben die Pflanzen genügend Zeit, sich am Hang zu etablieren und die Funktion des Erosionsschutzes zu übernehmen. Darüber hinaus wirken die sich zersetzenden Kokosfasern als Dünger und fördern eine gute Pflanzenentwicklung.
Zum Schluss noch ein paar praktische Tipps, wie Sie beim Verlegen von Kokosnetzen und Rindenmulch an einem Hang vorgehen können.
Dank des Kokosnetzes ist die Rinde bei schlechtem Wetter und starken Regenschauern besser geschützt.
Wenn sich das Erosionsschutznetz vollständig zersetzt hat, sollten die Pflanzen ausgereift sein und den größten Teil des Hangs bedecken, was ihn ästhetisch ansprechend und leicht zu einem Wahrzeichen Ihres Grundstücks macht.
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