Brauchen Sie das Ausbreiten des Rasens in Ihre Beete zu verhindern? Sparen Sie sich Zeit und Mühe bei der Gartenpflege: die unsichtbaren Rasenkanten bringen das Gras unter Kontrolle, ohne dass uninformierte Besucher überhaupt etwas merken. Sie sind nämlich wirklich „unsichtbar“. Und was für Vorteile haben sie noch?
Wenn sie den Graspflanzen, die Ihre Gartenwege unkontrolliert verwachsen oder Ihre gepflegten Zierbeete verunstalten, Einhalt gebieten wollen, nehmen Sie die unsichtbare Rasenkante zu Hilfe. Noch nie davon gehört?
Unsichtbare Rasenkanten sind unentbehrliche Helfer bei der Gartenpflege. Sie geben Ihren Gehwegen und Beeten die erwünschte Form. Zu gebrauchen sind sie insbesondere für:
Trennung der Rasenfläche von Verbundsteinen, Gehwegen oder Beeten,
Unsichtbare Rasenkanten sind vielfältig einsetzbar. Wenn sie in Ihrem Garten bereits beim Bepflanzen und Anlegen der Zwischenwege eingebaut werden, können Sie sich damit später beim manuellen Abstechen der Beete viel Zeit und Aufwand sparen.
Am meisten werden die unsichtbaren Rasenkanten aus beständigem Kunststoff hergestellt. Vorteil der Rasenkanten aus Kunststoff ist die einfache Biegung zu Bögen und hohe Beständigkeit gegen klimatische Einwirkungen (Sonnenstrahlung, Witterung, Frost).
Also keine Angst, dass Sie nach der ersten Saison wechseln müssen – die unsichtbaren Rasenkanten überstehen auch Temperaturen um den Gefrierpunkt und beim richtigen Einbau halten sie im Boden jahrelang.
Vielleicht auch Sie müssen das häufige Garten- bzw. Gärtnerdilemma lösen: Rasenkanten aus Kunststoff einbauen oder bei klassischen Einfassungen aus Beton bleiben?
Es hängt vom Einzelfall ab: Betoneinfassungen werden dann verwendet, wenn das Hereinwachsen des Grases in eine vom Pkw befahrene Fläche zu verhindern ist.
Die mehr robuste und beständige Betoneinfassung ist in diesem Fall zuverlässiger, denn mehr belastbar (z.B. beim Anfahren mit Reifen). Die unsichtbaren Rasenkanten halten vereinzeltes Befahren mit Kfz meistens auch aus, sind allerdings nicht so massiv.
Sollte die Belastung durch Fahrzeuge regelmäßig sein, wählen Sie lieber die Einfassung aus Beton. Möchten Sie jedoch Ihren Gartenbeeten Form geben, so eignen sich die Rasenkanten aus Kunststoff besser, die im Garten nicht so unansehnlich wirken. Im Endeffekt nehmen sie auch weniger Platz ein, den Sie etwa zum Erweitern der Beete nutzen können.
TIPP: Befindet sich Ihr Garten in einer Sonnenlage, wo hohe Sommertemperaturen herrschen? Die Betoneinfassungen können sich unter Temperaturaussetzung schnell erhitzen, worunter auch die umliegenden Pflanzen leiden. Diese Probleme vermeiden Sie durch Einbau der unsichtbaren Rasenkanten aus Kunststoff.
Damit Sie beim Einbau der unsichtbaren Rasenkanten nicht unnötig im Dunkeln tappen, haben wir für Sie eine übersichtliche Anleitung bereit:
Neben Erdnägeln zum Verankern der Kunststoffkanten im Boden vergessen Sie auch das notwendige Werkzeug nicht (Spaten, Hacke, Gummihammer, eventuell Zange oder robuste Schere).
Wenn Sie die unsichtbaren Rasenkanten zu Bögen formen möchten, dann sind sie (z.B. mit Seitenschneider) auf der Innenseite in der Feldmitte anzuschneiden. Damit die Rasenkanten auch bei niedrigeren Temperaturen gut zu Rundformen biegsam sind, lassen Sie sie in der Sonne erwärmen oder kurz in warmes Wasser tauchen.
Sobald die unsichtbaren Rasenkanten angeschnitten sind, können Sie sie mit Hilfe der integrierten Schlösser miteinander verbinden. Nur die Kantenenden bis zum Einrasten zusammenstecken und fertig.
Die unsichtbaren Rasenkanten sind flexibel und biegsam. Die Längsversteifung wird mit Schere angeschnitten und die Rasenkante in die gewünschte Form gebogen. Ganz einfach wird somit ein Streifen in der Länge Ihres Gartenweges bzw. in Form Ihres Beetes gebildet.
Die Rasenkanten lassen sich auch kreisförmig biegen, etwa um neu gesetzte Bäume (in dem eingefassten Raum kann dann z.B. Unkrautvlies einfacher verlegt werden).
Die geformten unsichtbaren Rasenkanten auf den Boden legen und mit Erdnägeln sichern. Zunächst drehen Sie sie mit der (umgekehrten) Rückseite zum Gehweg oder Beet um, um sie einfacher abzustechen. Dann ist der entsprechende Bereich ca. bis zur Kantenhöhe in der Breite von ca. 10 cm auszuheben.
Die Rasennarben legen Sie beiseite, um sie später zurückzusetzen. Dann ist der Untergrund zu begradigen.
Nun können Sie die Rasenkanten im Aushub bereits mit der geraden Wand zum Gehweg bzw. Beet umdrehen. Aufpassen, dass die Kantenschlösser dabei nicht zu Schaden kommen.
Verankern Sie die unsichtbaren Rasenkanten aus Kunststoff mittels Erdnägeln (robuste Kunststoffnägel in die größeren Öffnungen, dünnere Stahlnägel in die kleineren Löcher). Pro Laufmeter sind 2 – 3 Erdnägel erforderlich (steile Bögen bedürfen 5-6 Erdnägel).
Sobald die Rasenkanten verlegt sind, können sie die Rasennarben wieder zurücksetzen bzw. den Aushub mit Erde zuschütten und richtig feststampfen. Abschließend den Boden mit Wasser durchnässen.
Wofür sich Züchter und Garteninhaber beim Kauf von Rasenkanten aus Kunststoff am meisten interessieren? Wir haben für Sie die häufig gestellten Fragen und Antworten zusammengefasst:
Unsichtbare Rasenkanten sollten die üblichen Wintertemperaturen aushalten. Aus unserer Erfahrung (als wir 2016 Kunststoff-Rasenkanten im Garten in einer größeren Seehöhe verlegt hatten), hielten sie ohne Beschädigung Temperaturen tief unter dem Gefrierpunkt (-20°C) stand.
Das Lösen wird durch das Schlosssystem verhindert, dank dem man die unsichtbaren Rasenkanten so bequem verbinden kann. Darüber hinaus sind sie genug flexibel, um sich ohne Verformung oder Beschädigung zu Bögen biegen zu lassen. Sie können auch mit einem größeren Rasenmäher überfahren werden.
Die unsichtbaren Rasenkanten aus Kunststoff sind im Vergleich zu Betoneinfassungen leichter und besser formbar (biegsam nach Bedarf).
Überdies erhitzen sich die Betoneinfassungen im heißen Sommerwetter schnell, worunter die angrenzende Vegetation leiden kann. Die Kunststoffkanten haben auch geringeren Platzbedarf, so gewinnen sie mehr Fläche etwa zur Erweiterung Ihrer Beete.
Die Rasenkanten in Rolle (Coil Border) sind in der Regel etwas preisgünstiger und (vor dem Einbau) auch lagerfähiger. Der niedrigere Preis findet jedoch öfter in der Materialqualität Niederschlag: die Beeteinfassungen neigen meistens mehr zur Beschädigung (z.B. mit Frosteintritt oder unter höherer Belastung).
Wenn Sie sich befürchten, dass die Graspflanzen über Ihre Rasenkante wachsen, bauen Sie sie nicht so tief in den Boden ein, sondern verlegen Sie sie 2–4 cm über der umliegenden Fläche. Die Rasenkanten sind dann zwar nicht mehr völlig „unsichtbar“, halten aber das Gras in den gewünschten Grenzen.
Wenn die Rasenkanten beim Verlegen richtig im Boden verankert werden, sollten sie unter üblichen Bedingungen ihre ursprüngliche Form halten.
Pro Laufmeter der Rasenkante aus Kunststoff braucht man durchschnittlich 2–3 Erdnägel, für größere Bögen dann ca. 5 – 6 Erdnägel.
In den meisten Fällen kommt man mit Erdnägeln aus Kunststoff aus, die einen größeren Durchmesser haben und besser im Boden halten. Ankerelemente aus Stahl eignen sich vielmehr für harte (steinige) Böden, wo sich die Kunststoffnägel kaum einschlagen lassen oder ihre Beschädigung droht.
Die unsichtbaren Rasenkanten aus Kunststoff sind nur in den angegebenen Abmessungen lieferbar.
Möchten Sie Ihren Beeten und Gartenwegen eine klare Form geben? Wählen Sie die Rasenkanten aus Kunststoff aus unserer Produktpalette und stecken Sie dem durchwachsenden Gras klare Grenzen ab. Sie sparen sich damit viel Sorgen und Aufwand bei der Pflege Ihres Gartens.
Unser Profipersonal hilft Ihnen bei der Auswahl und erklärt Ihnen alle Möglichkeiten und Vorgehen zur Anwendung der angebotenen Produkte.
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