Garten sommerfit machen: 5 Schritte für den perfekten Garten

• 17.06.2025
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• UNKRAUTVLIES

Der Sommer steht vor der Tür – es ist Zeit, den Garten fit für die heißen Monate zu machen. In fünf einfachen Schritten zeigen wir Ihnen, wie Sie Ihren Garten vorbereiten, pflegen und ihn zu einem idealen Rückzugsort für die heißen Tage machen. Von der richtigen Bewässerung bis hin zur Auswahl hitzeresistenter Pflanzen – so wird Ihr Garten stressfrei und sommerfertig.

Der eigene Garten ist für zahlreiche Menschen ein geschätzter Rückzugsort, an dem sie die warmen Monate entspannt genießen können. Damit der Sommer im Garten jedoch ein erfolgreiches und vor allem stressfreies Erlebnis wird, bedarf es guter Vorbereitung und Pflege. Schon mit wenigen gezielten Maßnahmen lässt sich der Garten herrichten, damit Sie sich auf die heißen Tage optimal einstellen können.

Schritt 1: Den Garten auf Vordermann bringen

Noch bevor die Gartensaison beginnt, gilt es, den Garten auf Vordermann zu bringen. Das heißt, dass der Garten gründlich gereinigt werden sollte. Also, Laub, Unkraut und verbliebene Pflanzenreste aus dem letzten Jahr entfernen.

Vor allem das Entfernen von Unkraut ist für ein gepflegtes Erscheinungsbild sehr wichtig und sorgt zudem dafür, dass die neuen Pflanzen genug Nährstoffe und Platz erhalten.

Eine langfristige Lösung gegen Unkraut stellt das Verlegen von Unkrautvlies dar. Dieses verhindert das Gedeihen von neuem Unkraut und erleichtert so die Gartenpflege erheblich. Für die weiteren Gartenarbeiten werden einfache Mittel wie Gartenschere, Harke und Handschuhe benötigt.

In diesem informativen Artikel für ein unkrautfreies Blumenbeet finden Sie mehr Details sowie eine praktische Schritt-für-Schritt-Anleitung.

Doch nicht nur der Garten an sich, sondern auch die Terrasse und die Gartenwege sollten gründlich gesäubert werden. Dazu zählen das Entfernen von Schmutz und Moos, damit die Flächen nicht rutschig werden und ein ordentliches Gesamtbild entsteht.

Ein aufgeräumter Garten sorgt für einen ästhetischen Eindruck und beugt zudem auch Krankheiten und Schädlingen vor, welche sich in feuchten Ablagerungen oder alten Pflanzenresten verstecken können.

Schritt 2: Die richtige Bewässerung einrichten

Ein wesentlicher Faktor für einen gesunden Garten während der warmen Sommermonate ist das richtige Gießen. Um nicht zu vertrocknen und um üppig gedeihen zu können, benötigen Pflanzen in der heißen Jahreszeit regelmäßig Wasser. Eine gut geplante Bewässerung sorgt für gleichmäßige Feuchtigkeit in den Beeten und auf dem Rasen und spart zugleich Wasser.

Besonders effektiv sind Bewässerungssysteme wie Sprinkleranlagen oder Tropfbewässerung. Sprinkleranlagen sind ideal, wenn größere Flächen bewässert werden sollen. Tropfbewässerung transportiert das Wasser direkt an die Wurzel.

So werden Verdunstungsverluste minimiert. Die Installation der beiden Systeme ist meist unkompliziert und kann individuell auf die Bedürfnisse des Gartens abgestimmt werden.

Neben der Technik sollte auch der optimale Zeitpunkt für das Gießen beachtet werden. Der optimale Zeitpunkt für die Bewässerung ist entweder am frühen Morgen oder alternativ am späten Abend.

Denn zu diesen Zeitpunkten sind die Temperaturen niedriger und die Verdunstung somit gering. Das Gießen während der Mittagshitze sollte unbedingt vermieden werden. Nicht nur, weil das Wasser schnell verdunstet, sondern auch, weil die Pflanzen aufgrund der heißen Wassertropfen Schaden nehmen können.

Schritt 3: Richtig düngen für eine üppige Blüte

Damit die Gartenpflanzen im Sommer gesund wachsen und eine üppige Blütenpracht zeigen, bedarf es der passenden Nährstoffe. Kalium, Phosphor und Stickstoff sind für das Pflanzenwachstum essenziell.

• Phosphor bildet für starke Wurzeln
• Stickstoff sorgt für gutes Wachstum
• Kalium stärkt die Widerstandsfähigkeit und die Blütenbildung

Auf dem Markt finden sich zahlreiche Düngerarten, von mineralischen Düngemitteln bis zu organischen Komposten, welche je nach Bedarf eingesetzt werden können.

Bei der Anwendung ist es wichtig, die vom Hersteller empfohlene Menge nicht zu überschreiten und den Dünger gleichmäßig zu verteilen. Passende Substrate und weitere Informationen zu diesem Thema finden Sie in unserem Ratgeber zu Substraten.

Für die Nährstoffaufnahme spielt auch die Bodenbeschaffenheit eine wichtige Rolle. Ein gesunder Boden mit ausreichend Humus sorgt nicht nur dafür, dass der Dünger besser aufgenommen wird, sondern verbessert zudem auch die Wasserspeicherung.

Regelmäßiges Einbringen von organischem Material und Kompostieren verbessert die Bodenqualität langfristig und hilft dabei, den Garten auf Vordermann zu bringen.

Schritt 4: Den Garten für heiße Sommer anlegen

Beim Garten anlegen für heiße Sommer sollte auf eine sinnvolle Gestaltung geachtet werden. Sonne und Hitze können den Pflanzen schnell zusetzen. Es ist somit äußerst wichtig, schattige Plätze zu schaffen, an denen sich Menschen erholen können, aber auch empfindliche Pflanzen geschützt werden. Bestens geeignet dafür sind zum Beispiel schattenspendende Bäume, Sonnensegel oder Pergolen.

Zudem empfiehlt es sich, hitzeresistente Pflanzen auszuwählen, die wenig Wasser benötigen und hohe Temperaturen vertragen. So zum Beispiel mediterrane Kräuter, Salbei oder Lavendel.

Ein gut geplanter Sichtschutz für den Garten sorgt nicht nur für ein angenehmes Mikroklima, sondern schützt auch vor neugierigen Blicken.

Zudem lohnt es sich auch, bei der Wahl der Pflanzen auf heimische und regionale Arten zu setzen, die an das lokale Klima angepasst sind. Denn diese Gartenpflanzen kommen meist besser mit Trockenheit und Hitze zurecht und sind zudem meist weniger anfällig für Krankheiten. So wird die sommerliche Gartengestaltung nicht nur besonders ansehnlich, sondern auch nachhaltig.

Schritt 5: Den Garten pflegen und genießen

Damit der Garten für viele Sommer schön bleibt, ist eine regelmäßige Pflege besonders wichtig. Dazu zählen sowohl die Kontrolle der Pflanzen hinsichtlich Krankheiten und Schädlingen als auch das Entfernen verblühter Blüten und bei Bedarf das Erneuern der Mulchschicht.

Unkrautvlies hilft dabei, den Pflegeaufwand möglichst gering zu halten. So bleibt mehr Zeit, um den Garten zu genießen und darin zu entspannen.

Nutzen Sie unsere praktischen Tipps zu den Themen Unkrautvlies und Bodengewebe, um die Zeit in Ihrem Gartenparadies voll auszukosten und die Gartenarbeit stressfrei stets zu gestalten.

Ebenfalls sehr hilfreich kann ein kleines Gartentagebuch sein. Es hilft dabei, den Überblick über Pflanzzeiten, Wetterverhältnisse und Pflegearbeiten zu behalten und erleichtert die Planung.

Zusammenfassung: 5 Tipps für den perfekten Garten im Sommer

1. Pflanzen mit niedrigem Wasserbedarf wählen: Trockenheitsresistente Pflanzen reduzieren den Wasserverbrauch und machen den Garten sommerfit.
2. Schattenspender anbringen: Pergolen oder Bäume wie Kastanien oder Ahorn spenden Schatten und schaffen herrlich kühle Plätze.
3. Mulch: Eine Mulchschicht bekämpft Unkraut effektiv und hilft zudem, die Feuchtigkeit im Boden zu halten.
4. Regelmäßige Schädlingskontrolle: Früherkennung von Schädlingsbefall und schnelles Handeln verhindern Schäden an den Pflanzen.
5. Pflegeintensiv? Nein danke: Die Gartengestaltung sollte so erfolgen, dass er möglichst wenig Pflege benötigt.

Fazit

Den Garten sommerfit zu machen heißt, ihn optimal vorzubereiten und ihn kontinuierlich zu pflegen. Bringen Sie Ihren Garten auf Vordermann, gestalten Sie Bewässerung und Düngung optimal und legen Sie Ihr Gartenparadies für heiße Sommertage an, um ihn stressfrei zu pflegen. So können Sie Ihren Garten jederzeit genießen und errichten einen Ort der Freude, des Wohlbefindens und der Erholung.

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